BARUCH
Siegreiche Gemeinde
www.baruch.ch


Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei. Denn es gefiel Gott, in ihm alle Fülle wohnen zu lassen und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes — durch ihn, sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist. 


Darum legt ab allen Schmutz und allen Rest von Bosheit und nehmt mit Sanftmut  das euch eingepflanzte Wort auf, das die Kraft hat, eure Seelen zu erretten!


Kolosser 1,18-20

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Februar 2018

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Siegreiche und fruchtbare Gemeinde

Leben im wahren Sinne Gottes


Genauso wie sich das Leben eines jeden christlichen Menschen in drei verschiedenen Lebenssphären abspielt: In einen persönlichen Lebenskreis, dessen verborgene Beziehung, Regungen und Geheimnisse niemand anders kennt als er alleine und in dem weiteren Lebenskreis der eigenen Familie mit der Umgebung, in die man hinein gestellt wurde und - ein weiterer sehr wichtiger Lebenskreis der Gemeinde vom Volk Gottes, in die man hinein gestellt wurde und dessen (Mit)Glied man ist - so steht unser Leben in drei ähnlichen Beziehungen:


Einer persönlichen Beziehung zum allmächtigen Vater, einem Verhältnis zu den gläubigen Geschwistern und einer Stellung bzw. Funktion in der persönlichen Glaubensfamilie – in die wir mit unserem wahren neuen Leben hinein geboren wurden. In diesen drei Kreisen ist jegliches Gebetsleben verankert! Fehlt jedoch eine dieser drei Lebensbeziehungen im Gebet oder ist sie sonst nicht in Ordnung, dann leidet man, weil etwas Lebenswichtiges fehlt! Das Gebet im stillen Kämmerlein, das gemeinsame Gebet zu „zweit oder zu dritt“, und das gemeinsame Gebet der Glaubensfamilie (Gemeinde) sind eine wichtige innere Lebensnotwendigkeit.


Viel mehr als das Gebet zu „zweien und dreien“ bedarf das Gebet unter vielen der geistlichen Zucht und Ordnung. Gemeinsames Bitten im Kreis der Gemeindefamilie erschliesst eine unendliche Fülle der Kraft und des väterlichen Segens. Das Gebet ist das äussere Anzeichen inneren Lebens bei jedem Einzelnen. Das gemeinsame Bitten und Flehen der Glaubensgemeinschaft ist der präzise Spiegel des Lebens einer Glaubensgemeinde, die nach dem wahren Evangelium lebt!


Was gibt es Grösseres, als für die eigene Gemeinde zu erbitten und die Erfüllung der Gebete auch im Glauben zu erwarten? Die Bibel lehrt uns, unsere Gaben bzw. unsere Talente einzusetzen und ohne Scheu und ohne Stolz das Erhaltene zu vermehren, denn nur als treuer Verwalter können wir für das Reich Gottes Gewinn erlangen und den geistlichen Erfolg (und auch einen sichtbaren irdischen Sieg) wunderbar vermehren:


(…) wer hat, dem wird gegeben werden, damit er Überfluss hat - von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat!“  Matthäus 25,29


Das gemeinsame Gebet der Gemeinde ist die wahre und delikate Schleuse der Segensströme aus dem göttlichen Himmel.


Diese alle blieben beständig und einmütig im Gebet und Flehen, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern!  Apostelgeschichte 1,14


Die Apostel hatten von Jesus gelernt, dass das Gebet in Gemeinschaft der Gemeinde und zusammen mit den Frauen Wunder bewirkt, darum trafen sie sich abermals im Obergemach, wo sie mit Jesus das Abendmahl gefeiert hatten vor seinem Gang ans Kreuz. Im gleichen Obergemach ist ihnen auch der auferstandene Jesus erschienen, als sie ratlos zusammen gekommen waren nach seinem grauenvollen Tod am Kreuz, denn sie verstanden noch nicht, was dieser Tod auf Golgatha für sie und die ganze Menschheit bedeuten würde!



Als Vorboten sehr stürmische Zeiten


Sind wir eine siegreiche Gemeinde? Können wir von Zeichen und Wundern erzählen? Viele wahre christliche Gemeinden sind in gewaltigen Stürmen und ungeheuren Turbulenzen, ja sie sind in einem enormen Wellengang. Viele Schiffchen des Glaubens drohen zu sinken, weil die kalten Wellen bereits über die Bootskante schwappen!


Viele von uns bekehrten Christen sind sehr müde, weil wir nur wenig oder keine Früchte bringen konnten - vor allem aber auch, weil wir nicht mehr in der ersten und wahren Liebe Gottes sind. Einige haben ihr Herz noch nicht dem allmächtigen Gott geschenkt – viele sind in keiner freundschaftlichen Beziehung oder schon gar nicht in einer Liebensbeziehung mit dem alleinigen Gott, oder sie haben die erste Liebe zum Vater verlassen.


Das ist sehr gefährlich! Wie müssen wir nun in dieser Situation handeln?


Er stillte den Sturm, dass er schwieg und die Wellen sich beruhigten (…)!  Psalm 107,29


Wer stillte den Sturm des Psalmisten? Gott der Herr hat mich an die Bibelstelle erinnert, wo die Jünger auf dem See Genezareth mit dem Boot in einen gewaltigen Sturm geraten sind. Es muss ein ganz übernatürlicher Sturm gewesen sein, denn unter den Jüngern waren bekanntlich erfahrene Fischer, die sehr gut mit einer stürmischen See im Boot umzugehen wussten.


Jesus schlief friedlich, denn er vertraute bedenkenlos Gott seinem allmächtigen Vater. Er war sehr müde nach dem ausserordentlich anstrengenden Tag, der erfüllt war mit wundervollen Heilungen, mit himmlischen Lehren und mächtigen Predigten im Geist Gottes.


Aber die Lehrlinge Jesu zweifelten und fürchteten bei diesem gewaltigen Sturm um ihr Leben! In ihrer grossen Verzweiflung weckten sie darauf ihren Meister Jesus auf, denn sie konnten nicht begreifen, dass er so friedlich mit dem „Schlaf des Gerechten“ auf seinem Kopfkissen lag bei dem kolossalen Orkan, der ihr Boot mit Wasser zu füllen begann:


Und es erhob sich ein grosser Sturm, und die Wellen schlugen in das Schiff, so dass es sich schon zu füllen begann! Und er (Jesus) war hinten auf dem Schiff und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen? Und er stand auf, befahl dem Wind und sprach zum See: Schweig, werde still! Da legte sich der Wind, und es entstand eine grosse Stille. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Wie, habt ihr keinen Glauben? Und sie gerieten in grosse Furcht und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorsam sind?  Markus 4,37-41


Jesus tadelte darauf den Kleinglauben seiner Schüler, die nun heftig erschraken von der übernatürlichen Kraft, die in ihrem mächtigen Lehrer war. Dieser Christus, der mit einem Satz die Natur beherrschen konnte. Sie fühlten die starke Gegenwart des Allmächtigen und das flösste bei ihnen eine enorme Gottesfurcht ein. Gottesfurcht, an der es uns Menschen immer wieder mangelt! Aber auch an Glaubenskraft fehlt es uns immer wieder, dass wir dank der grosszügigen Gnade ewig leben dürfen und, dass wir keine Angst vor dem Tod mehr haben dürften!


Es ist nicht umsonst, dass der gigantische Sturm Jesus und seine Mannschaft aufhalten wollte, denn sie gingen an den Ort, wo Jesus hierauf eine Hochburg Satans zerstörte – denn er trieb an einem Satanisten, der auf einem Friedhof in Gräbern wohnte, um die 6‘000 Dämonen aus, die darauf in etwa 2‘000 Schweine fuhren und sich voller Angst ins Meer stürzten!


Ich sehe aus unseren Anfechtungen in den Gemeinden auch, dass wir mit dem Boot auf dem richtigen Weg sind. Wir sind in einer heftigen Glaubensprüfung! Aber, es darf keine weltliche Angst und Verzweiflung aufkommen, denn Gott ist durch Jesus in den Schwachen mächtig. Er wird dem Sturm zu seiner Zeit den Befehl geben, zu verschwinden und durch diese Zeichen und Wunder wird in uns eine natürliche Gottesfurcht aufkommen. Wir müssen also für die Anfechtungen in unserer Gemeinde Jesus anrufen, ihn durch unser Hilfeschreien (Gebete) „wach rütteln“ und von ihm alles erwarten, denn durch ihn ist – das wissen wir - alles möglich!


Meine Brüder, achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet, da ihr ja wisst, dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt. Das standhafte Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen und vollständig seid und es euch an nichts mangelt!


Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht - denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen wird, ein Mann mit geteiltem Herzen, unbeständig in allen seinen Wegen!  Jakobus 1,1-8


Was der allmächtige Herrscher jetzt spontan von uns sehen will, ist dass wir unsere Gedanken und unseren Sinn auf Gott richten und von ihm Erlösung aus aller Bedrängnis erwarten und dabei nicht zweifeln oder verzweifeln. Wie können wir das tun? Dazu braucht es Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Demütigung und Wille, gestärkt durch ehrlichen Glauben und Vertrauen zum Vater. Dabei müssen wir an den wahren und von Gott veredelten Wurzeln hängen, denn nur göttliche Wurzeln können wahrhaftige und gesunde Früchte bringen!



Geheimnis einer wahren Beziehung zu Gott


Jesus erklärt, dass er die Grundlagen eines wahren christlichen Lebens ist, und er bekennt sich als der wahre Weinstock von edlen Trauben und, seinen Vater als den Weingärtner. Wir sollen die Reben sein an diesem Weinstock, die bearbeitet werden und viele geniessbare Trauben bringen. Unfruchtbare Zweige werden vom Weingärtner immer wieder abgeschnitten – was zuweilen auch sehr schmerzhaft sein kann!


Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg - jede aber, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch! Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.


Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteil werden. Dadurch wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet. Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde.  Johannes 15,1-11


Eine fruchtbare Weinpflanze jedoch muss immer wieder beschnitten werden, damit sie viel und vorzügliche Früchte bringen kann. Gott nimmt im Leben des Gläubigen alle Dinge weg, die ihn am Fruchtbringen hindern, das heisst er züchtigt ihn, um Sünden und Hemm­nisse hinweg zu nehmen, die sein geistliches Leben austrocknen würden – ebenso wie der Winzer alles von den Reben wegnimmt, was einer optimalen Ernte schadet! Das »Bleiben« ist ein Beweis, dass eine Er­rettung bereits stattgefunden hat (1. Johannes 2,19) und nicht umgekehrt. Die Frucht oder der Beweis der Errettung liegt in einem anhaltenden Dienst für ihn und in dem beständigen Befolgen seiner Lehren.


Nur der in ihm bleibende Gläubige kann zu Recht als Bekehrter bezeichnet werden. Das Bleiben in ihm und der Glaube an ihn beziehen sich auf den gleichen Aspekt wahrer Errettung (Hebräer 3,6-19)! Der „bleibt in der Liebe“: dies ist nicht etwas Gefühlsmässiges oder Mystisches, sondern wird als Gehorsam beschrieben. Jesus lieferte das Vorbild durch seine vollkommene Unterwerfung gegenüber dem Vater, welches wir als Beispiel für unseren Gehorsam ihm gegenüber nehmen sollen! Gott warnt, dass unfruchtbare Reben (wilde Reben = ungehorsame und unbrauchbare Gläubige) verbrannt werden! Damit ist die ewige Verbannung im Ort der Verdammnis gemeint, das Gericht für unerrettete Menschen!



Verwurzeltes Unkraut aus alten Zeiten


Damit uns der wahre Gott wirklich freisetzen, heilen und verändern kann, müssen wir täglich geistliches Brot zu uns nehmen und unaufhörlich in Danksagung, Lobpreis und Gebeten bleiben! Viele in unseren Glaubensgemeinde sind krank, viele sind in enormen Geld- und Zukunftsnöten. Viele bleiben an ihren Süchten und Sünden hängen und wollen sich nicht herausrufen lassen. Aber viele gebrauchen auch noch (Not)Lügen, um ihre Unreinheiten, schmutzige Geheimnisse und Heucheleien zu vertuschen. Viele sind noch in weltlicher (stolzer) Selbstüberhebung und Aufgeblasenheit. Viele (Mit)Glieder befinden sich noch auf ihren früheren alten Wegen und, man erkennt beinahe keine Veränderung in ihrem Lebenswandel. Das liebt der allmächtige Gott, der unser Vater sein will, überhaupt nicht!


Eine wahre Glaubensgemeinschaft ist nur so stark wie das schwächste Glied!


Alle diese Wurzeln müssen in den einzelnen Familienzweigen abgeschnitten werden, denn wir haben mit falschen Samen gesät in unseren Leben. Aber, das kann nur mit Hilfe von wahrer christlicher Gemeinschaft (sprich Glaubensgemeinde) durch Bekennen, mit echter Erniedrigung und echtem Bereuen und mächtigen Gebeten geschehen, damit uns der allmächtige Jesus Vergebung schenken kann – denn, die Vergebung der Sünden ist die grosse Gnade Gottes! Jesus muss erste Priorität in unserem Leben bekommen – dazu gehört auch der (mindestens!) wöchentliche Besuch in einer ernsten Gemeinschaft Gottes.


Wir sagen gerne: „Unkraut vergeht nicht!“, das ist aber ein teuflischer Spruch – ich würde sogar sagen, es ist ein Fluch, den wir auf uns legen. Unkraut muss ausgerissen und verbrannt werden in unserem Leben, sonst können wir in den Augen Gottes kein ertragreiches fruchtbringendes Leben führen! Gottes Wort warnt uns und sagt uns allen sehr deutlich und eindringlich:


Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten! Denn wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleisch Verderben ernten - wer aber auf den Geist sät, der wird vom Geist ewiges Leben ernten!  Galater 6,7-8


Unser Ziel muss nun darauf gerichtet sein, dass uns Gott unser neuer Vater hilft, unser unfruchtbares Unkraut in unserem Leben zu beseitigen und uns auch zu heilen, dass wir nicht wieder neues Unkraut säen und so wieder in das alte Leben zurück fallen. Damit löst uns Gott aus unserem eigenen Ich (unser Fleisch) und schenkt uns seinen Geist, der nach einer Geistestaufe in uns wohnt.


Wir müssen uns bewusst sein, dass Gott ein korrekter Gott ist und daher keine lauwarmen Nachfolger akzeptieren kann und annehmen wird! Nur Jesus kann uns mit dem Geist Gottes taufen. Nur der Gläubige, der wirklich mit dem Geist Gottes getauft und gefüllt ist, ist errettet! Jesus wird dies tun, aber erst nachdem wir ehrlich gewillt sind, uns zu ändern und uns von Jesus verändern (beschneiden wie die Reben) lassen! Darum lasst euch alle warnen:


Schlangenbrut! Wer hat euch eingeredet, ihr könntet dem zukünftigen Zorn entfliehen? So bringt nun Früchte, die der Busse würdig sind!  Matthäus 3,7-8


Es ist aber auch schon die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt! Jeder Baum nun, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen!  Matthäus 3,10


So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiss, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund!  Offenbarung 3,16


Wir dürfen keine Kompromisse eingehen in unserem Leben! Wir müssen durch Gottes Waschmaschine – das Blut Jesu! Aber diese Waschmaschine wäscht uns erst, wenn es der Wille Gottes ist. Gott sieht in unser Herz!


Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind!  Römer 8,28


Wenn sich da nichts verändert durch unseren eigenen Willen, kann und wird er auch nichts an uns verwandeln, denn Gott ist korrekt und perfekt, darum handelt er mit jedem Menschen nach seiner Gerechtigkeit! Ich möchte dies noch mit einem andern Beispiel beschreiben:



Ratten sind wo Dreck ist


In unserem alten Leben haben wir durch sündhaftes Leben, durch unsere Sünden viel Abfall und Dreck (Widerlichkeit) produziert – dadurch sind wir Menschen bekanntlich abgefallen. Adam und Eva hatten nur ein Gebot – nicht von einem gewissen Baum Früchte zu Essen, denn es waren Früchte der Erkenntnis.


Aber der Wortverdreher (wie man den Teufel auch nennt) hat es durch seine grosse List fertig gebracht, dass Eva und danach auch Adam von der verbotenen Frucht assen. Dadurch sind wir Menschen in ein sündhaftes und sehr unwürdiges Leben gefallen. Gott musste uns darauf einen fleischlichen und vergänglichen Leib geben. Es ist ein Körper, der jeden Tag seinen Kot ausscheiden muss. Dies meine ich im leiblichen wie auch im geistlichen Sinn.

Unser Körper produziert jeden Tag auch geistlichen Austritt, der immer wieder von uns genommen werden muss. Durch diesen stinkenden Mist haben verschiedene geistliche Ratten (= Dämonen / Geister) Anspruch auf Personen, wenn wir nicht ständig aufräumen! Diese Ratten leben in diesem Dreck der Sündhaftigkeit der weltlichen Menschen und werden davon angezogen!


Jesus ruft allen Nachfolgern zu:


Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht - wer sündigt, der hat ihn (Jesus) nicht gesehen und nicht erkannt!  Johannes 3,6


Aber solange wir uns nicht von diesem stinkigen und faulen Scheiss befreien, so lange hat Satan und seine Gehilfen ein Anrecht über unserem Leben! Er versucht, dass wir noch mehr stinkigen Abfall hervorbringen und treibt uns so in die Abgrund. Solange wir uns noch in diesem abscheulichen Kehricht befinden, riechen wir schlecht und wir ziehen durch diesen Gestank teuflische Ratten an, die uns manipulieren und uns tyrannisieren können nach ihrem eigenen Belieben!


(…) Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht! Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht auch niemand - sondern jeder Einzelne wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird! Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde - die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod! Irrt euch nicht, meine geliebten Brüder: Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel. Nach seinem Willen hat er uns gezeugt durch das Wort der Wahrheit, damit wir gleichsam Erstlinge seiner Geschöpfe seien!  Jakobus 1,13-18


Darum legt ab allen Schmutz und allen Rest von Bosheit und nehmt mit Sanftmut das euch eingepflanzte Wort auf, das die Kraft hat, eure Seelen zu erretten!  Jakobus 1,21


Innere Ruhe bzw. Gelassenheit sind dem Gläubigen unter einer Bedingung verheissen:


Er muss eine dankbare Einstellung haben, die auf unerschütterlichem Vertrauen be­ruht, dass Gott imstande und willens ist, das Beste für seine Kinder zu tun, der allen Verstand übersteigt. Das bezieht sich auf den göttlichen Ursprung dieses Friedens und übertrifft menschliche Intelligenz, Erforschung und Einsicht!


Und sie [die Christen] haben ihn [Satan] überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen und haben ihr Leben nicht geliebt bis in den Tod! Offenbarung 12,11


Alles was ich Euch erzählt habe, schaffen wir jedoch nur gemeinsam mit Gebeten und mit vereintem Willen, den beschwerlichen Weg auch tatsächlich gehen zu wollen. Es ist ein hindernisreicher unbequemer Aufstieg in eine echte Liebensbeziehung mit dem allmächtigen Vater und mit dem zukünftigen Bräutigam - unserem besten Freund, unserem Jesus, der sich an unserer Stelle bestrafen liess und uns so freigekauft hat!


Freut euch im Herrn allezeit - abermals sage ich: Freut euch! Eure Sanftmut lasst alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts - sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kund werden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!


Im Übrigen, ihr Brüder (Geschwister), alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht! Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, das tut - und der Gott des Friedens wird mit euch sein!  Philipper 4,4-9



Folge dem nächsten Kapitel:


Wahre Kindschaft Gottes