BARUCH
Wiedergeborene Christen
www.baruch.ch

Rudolf Kaleb

SCHUREK

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Das Foto ist aus 
einem Gruppenbild
einer afrikanischen
Gemeinde kopiert.


E-Mai:

dodi@baruch.ch

Baruch

Baruch Haba Be'Shem Adonai

Gesegnet sei Er, der im Namen des Herrn kommt

BARUCH

Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen, da ihr wisst, dass ihr von dem Herrn zum Lohn das Erbe empfangen werdet - denn ihr dient Christus, dem Herrn!


Kolosser 3,23-24



Tut alles ohne Murren und Bedenken, damit ihr unsträflich und lauter seid, untadelige Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr leuchtet als Lichter in der Welt, indem ihr das Wort des Lebens darbietet, mir zum Ruhm am Tag des Christus, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch vergeblich gearbeitet habe!


Philiper 2,14-16

Diverses:

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Enormes Erbteil für wiedergeborenen Christen!

Ein enormes Erbteil für Kinder Gottes ist die Herrlichkeit Gottes! David hat in einem Psalm festgehalten, was diese Herr­lichkeit Gottes ist, darum sollten wir darüber nachdenken. Dazu lesen wir als Einstieg den Psalm 8, die Verse 2 bis 9:


„HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, du, den man lobt im Himmel! Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, dass du vertilgest den Feind und den Rachgierigen. Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:


Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschenkind, dass du sich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht denn Gott, und mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönt. Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk - alles hast du unter seine Füsse getan: Schafe und Ochsen allzumal, dazu auch die wilden Tiere, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und was im Meer geht. HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen!“


Der Psalm Davids drückt die Erhabenheit Gottes in seinen genialen Schöpfungswerken aus. Man könnte diesen Text Davids aber auch den Psalm der Weisheit nennen. David denkt darüber nach, warum Gott die Menschheit über alles hebt, indem er ihnen die Herrschaft über seiner Schöpfung überträgt. Mit den Kindern und den Feinden wird der starke Gegensatz zwischen Schwachen und Starken gezeigt – aber die Mächtigen werden durch den Lobgesang der Schwachen übertönt! Angesichts der ungeheuerlichen Weite des Universums und der enormen Macht Gottes erscheint der Mensch verschwindend klein wie ein Staubkorn.


Aber, Gott hat den Menschen einen kultu­rellen Auftrag gegeben. Er gibt dem Menschen Autorität und Verantwortung, über das Leben auf der Erde recht zu herrschen! Wenn man aber gut hinhört, wird in diesem Psalm auf Jesus hingewiesen, dem alle Macht gegeben ist! Jesus ist als Befreier von allen Manipulationen der Finsternis gekommen und hat Freiheit durch das Evangelium auf diese Welt gebracht - Freiheit für alle Erlösten Gottes. Und diese christliche Heilsbotschaft lässt die wahren Kinder Gottes an der Erhabenheit und Herrlichkeit Gottes Anteil neh­men. Gott lässt uns in dieser Welt durch Lobpreis und Anbetung, durch Gebete und unsere Autorität gegen finstere Mächte, mit regieren!


Im wahren Evangelium braucht es wichtige Schritte – und ich bin sehr froh, dass dies in wenigen Gemeinden (noch) praktiziert wird.


Der erste Schritt ist, den Herrn Jesus als neuen Herrn und als Erretter anzunehmen. Dies nennt man die Bekehrung bzw. es ist eine Umkehr aus dem sündhaften Leben. Menschen fangen nach einem Bankrott in ihrem Leben ein neues Leben an! Wenn wir diesen Schritt sehr ernsthaft und reumü­tig machen, nimmt der Heilige Geist in uns Woh­nung und lässt uns fühlen, dass wir aus dem sündhaften Leben erlöst sind, oder anders ausgedrückt, dass wir nun die Heilsgewissheit in uns tragen - das heisst, wir wissen mit Bestimmtheit, dass wir nun erlöst sind und ein neues Leben als Kinder des Allmächtigen erhalten haben!


Der Schritt zwei: Zur Bekehrung gehört auch die baldige Taufe im tiefen Wasser. Diese Wasser­taufe ist das Bekenntnis in der geistlichen Welt der Neugeburt und der Bereitschaft zum neuen Weg mit dem allmächtigen Gott! Die Wassertaufe ist aber eine Taufe der Busse - was heisst, vor der Taufe müssen alle erkennbaren Sünden ernstlich bekannt werden, dass es falsch war und, es muss aus dem Innersten (ehrlich) um Vergebung gebeten werden!


Der Schritt drei ist, das Ausgiessen des Heiligen Geistes. Diese Taufe durch den Heiligen Geist (wie erstmals an Pfingsten ausgegossen) können alle Menschen, die sich Gott nähern, empfangen. Sie ist auch die Salbung zum Dienst mit dem Herrn, denn wir werden Botschafter des Höchsten in dieser manipulierten Welt. Der Herr rüstet den Täufling mit allen nötigen Voll­machten und Erneuerungen aus. Es ist eine geistliche Vollmacht, um mit Gott beim Bau seines Reiches zusammen wirken zu können.


Diese Geistestaufe müssen wir anstreben, d.h. den Herrn dafür bitten. Diese Er­fahrung wartet noch auf sehr viele Christen, viele leben (und dadurch erleben) das Evangelium leider nicht!


Dazu sagt schon das alte Testament in Joel 3,1: 


„Eure Söhne und Töchter sollen weissagen. Eure Jüng­linge sollen Gesichter sehen. Eure Ältesten sollen Traumgesichte haben. Ich will meinen Geist aus­giessen über alles Fleisch!“                                   


... und Jesus sagte dazu: 


„Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, wel­cher auf euch kommen wird!“


Der Schritt vier ist, Gerettete ermahnen und Gefan­gene befreien und beschützen – d.h. mit andern Worten innere Heilung anstreben, böse Festungen durch die Kraft der Vollmacht vertrei­ben und unsere Tempel (wir sind nun Gottes Tempel) auch gegenseitig bewachen. Ja, Gott lässt zu, dass wir unter Generationenflüchen leiden müssen, das wissen wir. Wir müssen Verantwor­tung für unsere Sünden und auch den Sünden der Vorfahren übernehmen, d.h. darüber Busse tun, uns davon lossagen und diese Verfluchungen mit dem eigenen Willen brechen - alles im Namen des Erlösers Jesu, der dafür bereits alles bezahlt hat.


Wir müssen auch Be­freiung von Süchten (Drogen wie Alkohol, Nikotin, Medis, Sex, Internet, Spielsucht usw.) anstreben. Jeder Körper von uns ist ein Tempel des Herrn – und ein Tempel muss rein sein und - hat unbedingt rein zu bleiben! Dazu müssen wir einander helfen und totale emotionale Heilung anstreben. Wir dienen einan­der mit Fürbitte und mit Befreiungsdiensten und - auch immer wieder mit Schutzgebeten und Fürbitten!


„So wir aber unsre Sünden be­kennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untu­gend!“  1.Johannes 1,9


Will aber jemand diese Schritte nicht gehen, müssen wir Gläubige uns von ihm trennen!


Schritt fünf ist, den Gläubigen körperliche Heilung zu bringen. Diese Be­freiung geschieht, wie es uns Jesus vorgelebt hat,  durch die gesalbten Gottes!         


„Ist jemand von euch krank, der lasse die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen - und sie sollen über ihn beten und ihn dabei mit Öl salben im Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten - und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben wer­den! So bekennet denn einander die Sünden und betet für einander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist!“  Jakobus 5, 14-16


Wenn eine Gemeinde diese Schritte praktiziert, hat sie erkannt, dass Satan hinter all den gemeinen, listigen und dreckigsten Taten steht und, dass er mit seinen Gehilfen vieles ma­nipuliert hat - ja, sogar blockiert hat. Zahl­reiche Gemeinden sind von satanischen Mächten boy­kottiert und bleiben unter der Berufung stecken. Sie sind darum nur bedingt vom Herrn gesegnet - es mangelt an Erkenntnis, Befreiung, Gesundheit und Heilung! Gottes Propheten und Lehrer werden immer wieder aus solchen Gemeinden vertrieben und verbannt, man praktiziert ein falsches Evangelium.


Liebe Geschwister, habt ihr diese wenigen Sätze verstanden? Unser Va­ter will, dass wir gesund sind und auch, dass wir alt werden! Er will uns mächtig segnen! Will das nicht jeder Vater von seinen Kindern?


Paulus ist in seiner Ausdrucksweise immer sehr genau! Er identifiziert uns als 


„Mit Christus gekreuzigt, ge­storben und auferstanden – und das durch den aufer­standenen Christus! Sitzend mit ihm in der Himmels­welt!“


Damit sagt uns der Apostel sehr deutlich, dass wir in Christus das Vorrecht haben, in der Himmelswelt mitsitzen zu dürfen. Das ist unsere geistliche Position, eine Position der Autorität - der Vollmacht im Namen unseres Jesus Christus, dem Sohn Gottes!


Wissen wir, dass wir nun unsere Hauptposition im „Neuen Leben“ im himmlischen Königreich haben? Und, dass wir uns nun vom „Himmel herab“ auf dieser Welt bewegen sollen? Haben wir das wirklich erkannt? Tun wir das, oder leben wir noch weltlich statt geistlich?


Wir sind nicht mehr von dieser Welt - Halleluja! Wir müssen jedoch noch unsere Aufträge tun in dieser Welt!


In Matthäus 16,19 (und nochmals in Matthäus 18,18) sagt der Sohn Gottes zu uns:


„... und ich will dir des Himmelsreichs Schlüssel geben: alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Him­mel gebunden sein - und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein!“


Wisst ihr, dass Schlüssel im Hebräischen auch Voll­macht heisst - Halleluja! Seit ihr wirklich alle bereit, diesen Schlüsselbund - sprich alle diese Ermächtigungen für die Herrlichkeit - vom Herrn zu empfangen? Hat euch der Herr schon gelernt damit umzugehen? Auch ihr seid in der Armee Gottes und unser König will uns bald formieren – er will mit uns an die geistliche Kriegsfront um den Feind zu vertreiben und zu besiegen!

Haben wir eine lebendige Beziehung mit dem allmächtigen Gott, dass wir unsere Berufung kennen, dass wir den Reichtum der Herrlichkeit des Vermächtnisses erkennen und, die überragende Kraft, die Wirksamkeit der Macht sei­ner Stärke, wirksam werden lassen, die wir in Christus bekommen haben? Haben wir das alles erkannt und auch begriffen? Und, leben wir auch wirklich danach oder sind wir noch mit einem oder beiden Beinen in dieser Welt?


Ich glaube hier sagen zu dürfen, dass dies nur wenige Christen begriffen haben und darum die anderen im gefährli­chen, feindlichen und weltlichen Leben stecken bleiben - im alten fleischlichen Leben! Sie verhärten zu einer unbrauchbaren, unbeweglichen Salzsäule, das heisst: abgewandt vom Kreuz!


Der Glaube an Jesus Christus ist nicht Religion, son­dern eine existente nahe Freundschaft, eine wahre und auch intime Beziehung, eine echte Liebesbeziehung! Alles andere sind nicht nur Götzenbilder – nein es sind fremde Götter! Mit Abgöttern dürfen wir keine Kompromisse eingehen, sonst sind wir nicht Gottes wahre und ge­liebte Kinder, sondern vom Feind suggerierte, manipulierte, versklavte und missbrauchte Kin­der!


Es ist sehr wichtig, dass wir das alles wissen und auch wissen, wo wir stehen, wo unserer Standort gegenwärtig ist, an was der Herr an uns dran ist und wer unser himmlische Lehrer wirklich ist!


Vertiefen wir uns in den nachstehenden Text, indem Paulus zu den (im Geiste neu geborenen) Kindern Gottes spricht:


Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus, wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe. Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten. In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns überströmend widerfahren ließ in aller Weisheit und Einsicht.


Er hat uns das Geheimnis seines Willens bekanntgemacht, entsprechend dem [Ratschluß], den er nach seinem Wohlgefallen gefaßt hat in ihm, zur Ausführung in der Fülle der Zeiten: alles unter einem Haupt zusammenzufassen in dem Christus, sowohl was im Himmel als auch was auf Erden ist — in ihm, in welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluß seines Willens, damit wir zum Lob seiner Herrlichkeit dienten, die wir zuvor auf den Christus gehofft haben. In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt — in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob seiner Herrlichkeit. ​


Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört habe, nicht ab, für euch zu danken und in meinen Gebeten an euch zu gedenken, daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch [den] Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst, erleuchtete Augen eures Verständnisses, damit ihr wißt, was die Hoffnung seiner Berufung und was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen ist, was auch die überwältigende Größe seiner Kraftwirkung an uns ist, die wir glauben, gemäß der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. Die hat er wirksam werden lassen in dem Christus, als er ihn aus den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten setzte in den himmlischen [Regionen], hoch über jedes Fürstentum und jede Gewalt, Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in dieser Weltzeit, sondern auch in der zukünftigen; und er hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben, die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt!  Epheser 1,3-23



Ja, es sind sehr lange Sätze, aber wir finden in diesem Brief ganz starke Eckpunkte:


  1. Berufen zur Herrlichkeit
  2. Erbberechtigt zur Herr­lichkeit
  3. Wirksame Kraft der Auferstehung


Wir haben nicht nur einen Gott der Gloria – sondern einen genialen Vater der Herrlichkeit!


Wenn durch uns der Vater im Himmel erkannt ist, als der Vater der Herrlichkeit – was glaubst du, wirst du dann, als Sein Kind erben?


Väterliche Herrlich­keit, hilfsreiche Grosszügigkeit, zärtliche Zuwendung und unendliche Liebe!


Das sollten wir uns immer wieder laut vorsagen, damit dies auch mächtig und wirksam wird in unserem Glaubensleben:


Väterliche Herrlichkeit, hilfsreiche Grosszügigkeit, zärtliche Zuwendung und unendliche Liebe!

Wir müssen treu in dieses Erbe und in diese väterliche ewige Beziehung hineinwachsen. Wir sind verpflichtet die Nähe zum Vater immer wieder neu zu suchen – besonders auch, wenn sie verloren gegangen ist durch unsere Nachlässigkeit, durch Sünde, durch Gleichgültigkeit, durch Götzendienst, durch Geiz, durch Ungehorsam, durch Stolz, durch Rebellion, usw.


Unser Feind versucht immer wieder, uns zu bestehlen, uns zu belügen, uns zu bearbeiten, uns zu manipulieren und uns zu verführen, uns in der Welt lächerlich zu machen. Wehe, wenn durch seine Manipulationen eine Gleichgültigkeit oder eine Schwäche in uns einzieht - hat er unseren kleinen Finger, will er unsere ganze Hand - hat er die Hand, will er auch den ganzen Arm ...!


Im Buch des 2. Mose klagen die Israeliten zu Mose:


„Wir haben Hunger!“ Mose ging zum Herrn und sagte: „Herr, sie haben Hunger!“ Dann steht in der Bibel: „ ... und die Herrlichkeit des Herrn erschien ...!“ Wir finden viele solche Bibelstellen, wie auch: „Wir wollen nicht nur Brot, sondern auch Fleisch!“ Und Mose geht zum Herrn und bittet: „Herr, sie wollen Fleisch!“


Es ist also immer eine enge Verknüpfung zwischen Herrlichkeit und Wundern


„... und die Herrlichkeit des Herrn erschien!“


Gott gibt! Wir sind eingeladen - ja, sogar aufgefordert, dies anzunehmen. Gott, unser Vater will uns mit seiner wunderbaren Herrlichkeit beschenken. Er will uns reich versorgen und will, dass wir dankbar dafür sind!


Er - unser Vater - will uns immer wieder überraschen, da er uns sehr liebt, wenn wir in Tuchfühlung mit unserem Herrn Jesus sind! Wir müssen unseren Kleinglauben wegstecken, von ihm fordern und - auf ihn hoffen!


Er will uns den Geist der Weisheit und den Geist der Offenbarung geben. Dazu müssen wir uns jedoch in die geistliche Welt versetzen und in enger Beziehung und in naher Freundschaft mit dem Heiligen Geist leben. Viele Chris­ten denken und wirken im eigenen Fleisch – wie das Wort Gottes dies nennt. Es ist (anders ausgedrückt) logi­sches, weltliches oder menschliches Denken und Handeln, was Gott nicht gefällt, denn wir sind nicht mehr von dieser Welt, aber müssen noch als Zeugen Gottes hier verharren!


„Was verborgen ist gehört dem Herrn! Und das, was du schaust, das gehört dir und un­seren Kindern für ewig!“  5. Mose 29,28


Was will uns dieses Wort sa­gen? Es sagt doch, dass der Herr einige Sachen enthüllt, aber grosse Sachen bleiben für uns (vorläufig) verborgen! Er zeigt uns viele Sachen durch Offenbarung, wenn wir seine Tuch­fühlung haben – er öffnet uns quasi die geistlichen Au­gen.


Unser wahrer Vater will uns immer mehr von seinen genialen und enormen Geheimnissen, seinen grossen Schatzkammern zeigen. Er will mit uns leben und mit uns teilen. Er lässt uns daher an seiner Macht als erbberechtigte Kinder Gottes teilhaben und wird dazu auch die Schätze der Weisheit und Erkenntnis offenbaren. Paulus schrieb den Kolossern:


​Ich will aber, daß ihr wißt, welch großen Kampf ich habe um euch (...), damit ihre Herzen ermutigt werden, in Liebe zusammengeschlossen und mit völliger Gewißheit im Verständnis bereichert werden, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, des Vaters, und des Christus, in welchem alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen sind.  Kolosser 2,1-3


Auch Paulus hat gesagt:


„Denn mir ist durch Of­fenbarung das Geheimnis zu erkennen gegeben wor­den!“  Epheser 3,3


Im Reich Gottes brauchen wir erleuchtete Sinne! Oder, wie Paulus es nennt „Augen des Herzens“. Das ist der Schlüssel, die Vollmacht um in eine geistliche Autorität hinein zu kommen! Wollen wir das? Oder, wer möchte das nicht!?


Wenn wir das wollen, müssen wir Daniels werden! Wir müssen die Speisen dieser Welt (in geistlicher Sichtweise) abweisen und uns vom Herrn versorgen lassen und uns total auf das Kreuz Christi und auf das Reden Gottes ausrichten!


Und ich will dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein; und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein!   Matthäus 16,19


Liebe Geschwister, denkt über diese Worte nach, die der Herr mir ans Herz gelegt hat! Er wird uns bald mit seiner Herrlichkeit sichtbar machen in dieser Welt. Er rollt bald den Stein von unserem stinkenden Grab weg und ruft uns ans Licht, an die frische Luft ins göttliche und ewige Leben:


"Lazarus, komm heraus! ..., komm heraus!"


Wir wollen nun unseren allmächtigen Vater bitten, dass er uns den Geist der Weisheit und auch den Geist der Offenbarung gibt!


"Ja, lieber Vater, lieber Gott – ohne dein Kreuz gibt es kein ewiges Leben! Ohne dich Jesus Christus gibt es keine Gewissheit der Errettung! Ohne dein Blut keine Befreiung und keine Heilung! Ohne Weisheit gibt es keine Erkenntnis - ohne Offenbarung keine Berufung"


"Ja - Abba, geliebter Vater – Berufung heisst, dass du uns rufst und, dass wir mit deiner Weisheit unseren Auftrag oder unser Amt erkennen dürfen und unter deiner Führung treu ausführen, indem wir dir nachfolgen, damit dein Wille geschehen kann auf Erden wie im Himmel! Dazu wirkst Du durch uns mit Deiner Macht von oben! Ohne Dich können wir nichts tun - aber mit Dir können wir alles, den Dir ist nichts unmöglich!"


Jesus, Du hast gebetet:


„Vater, die Herrlichkeit, die du mir gabst, die gebe ich jetzt ihnen!“


Ja, wir bitten dich jetzt um diese göttliche und heilige Gloria:


Unser Vater, rüste uns mit Deiner Herrlichkeit aus, mit dem Geist der Sohnschaft. Hilf uns, das zu tun, was DU willst – und nicht was wir selbst wollen. Heile uns von unserer ICH-Bezogenheit. Hilf uns die eigenen Kro­nen vor Dein Kreuz zu legen und - sie loslassen! Hilf uns, das göttliche Erbe der Herrlichkeit zu erkennen und dieses auch anzunehmen - ohne wenn und aber - auch anzutreten!


Ja, lieber Vater, salbe Deinen Leib heute neu, damit er aufsteht und sich für deinen Willen bewegen kann!  Amen