BARUCH
B9 Segensreiche Passage

(...) "Wenn ihr heute seine Stimme hört,

dann ver- schliesst euch seinem Reden nicht!"


Psalm 95,7-8



Damit du dein Vertrauen auf den HERRN setzt, lehre ich dich heute,

ja, dich!


Habe ich

dir nicht Vortreffliches geschrieben

mit Ratschlägen und Lehren,

um dich die zuverlässigen Worte der Wahrheit wissen zu lassen (...)


Sprüche 22,19-21

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Februar 2018

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B9  Segensreiche Passage

Marionetten der Weltfassade


Unser Ansehen durch Reichtum und Prestige und auch unser Bestreben nach  Sicherheitt stehen doch sehr häufig weit im Vordergrund. Das Gros der Menschheit lässt sich treiben, von Macht-, Prahl-, Geltungs- und auch Sicherheitsfaktoren. Das heisst doch ganz einfach, klar und sehr gut verständlich:


Geld und Macht verführen uns Menschen!


Wir beten das Geld an, den mächtigen Mamon! Wir machen alles mit und für das Geld – das Geld beherrscht uns total von A bis Z! Ein uralter Trick des Teufels, der bereits bei Bileam gut funktionierte – da er für Menschen leider sehr lukrativ und wirkungsvoll ist! Geld macht häufig blind! Geld macht viele Menschen überheblich und selbstsicher. Es ist jedoch eine äusserst irre Sicherheit!


Ist der Schein oder das Sein richtig oder wichtig? Fast jeder gibt hier die richtige Antwort, aber man hält sich trotz allem nicht daran! Aber wo gibt es Totenhemden mit grossen Taschen? Oder gibt es im Jenseits Bankkonten? Nein, es gibt nur ein grosses Buch, wo alles darin aufgeschrieben steht!


Häufig renovieren wir nur unsere Aussenfassade, also nur das ersichtliche Äussere. Durch übertriebene Fitness, durch Schminke, Tätowierungen, durch ungesunde Magerkuren, durch verführerische Bekleidungen, durch teure Schönheits-Operationen, durch teure und ausgefallene Kleidungsstücke, durch bullige Autos, durch auffälligen Schmuck und Prunk, durch gnadenlose Ausbeutung, durch Angeberei und Machtsucht etc., vergessen wir unser Innerstes und wichtigstes total.


Wir Menschen waren bis zum Sündenfall die Krönung der Schöpfung. Wir können es wieder haben, wenn wir uns von der Welt der Verführungen loslösen!


Der innerste Kern, unser Zentrum und unsere Lebensbalance wird gänzlich verwahrlost und wird rasch zum Ruin! Wir wohnen doch mehrheitlich im Innern unseres Hauses und müssten doch die meiste Zeit der Entwicklung und den Verbesserungen der Innenräume aufwenden – oder? Wir müssen uns in unserem Innersten wohl und zufrieden fühlen! Wir ziehen uns doch auch bei Sturm und Gewitter ins geschützte und trockene Innenhaus, in unsere warmes, heimeliges und helles Wohnzimmer zurück.


Da spielt sich der grösste Teil unseres Lebens ab – da ist unser Lebenszentrum, da ist unsere Mitte, wo wir für das Leben Gleichgewicht finden! Da ist unser Ursprung, da sind unsere Geheimnisse, unsere Wünsche, unsere Sehnsüchte, unsere Träume, unsere Gefühle, unsere Erlebnisse - da müsste doch unser eigenes Heiligtum wachsen. Da ist unser Garten – die wahre Liebe für das sehr kurze irdische Leben!


Unserer Mitte beim Herzen ist unser feinster Sinn, das Gefühlszentrum. Da gehen uns die Augen auf – die  leider verkümmerten „Schöpferaugen“, unser verwahrloster „sechster Sinn“!


Warum drehen so viele Menschen durch? Weil die Seele viel zu kurz kommt und massiv vernachlässigt wird - zuweilen doch auch ganz unbewusst.


Wir lassen Jesus Christus unseren Retter, unser Arzt nicht in unser Herz – wir öffnen uns nicht für ihn und wollen mit ihm das Dasein nicht teilen. Wir stossen Christus aus, lassen ihn abseits stehen. Wir beleidigen ihn dadurch sehr - darum bleibt es in unserem Innersten kalt und chaotisch. Wir haben den Sinn des Lebens noch immer nicht erkannt oder wieder ganz vergessen und verloren!


Wir verweigern dem Schöpfer den Zutritt zu seinen geliebten Kindern – was für ein Schmerz für ihn. Er hat uns alle sehr gern, wir sind seine Geschöpfe! Er will nur das Beste für uns, er will uns helfen und uns auch weiterbringen und uns den richtigen Weg weisen!


Aber sorry: Wir dürfen erst nachdem wir im Neuen Leben sind – erst nach unserer Bekehrung, nach dem Erhalt der Barmherzigkeit Gottes und nachdem der Heilige Geist in uns wohnt – Jesus als unseren Freund und Bruder und Gott als unseren Vater und uns als seine Kinder nennen!


Aber allen, die ihn aufnahmen und ihm Glauben schenkten, verlieh er das Recht, Kinder Gottes zu werden!  Johannes 1,12



Uns muss geholfen werden


Wir wenden für unser Wichtigstes und für das Stärkste, das wir haben könn(t)en – unseren Glauben an unseren Vater und Erlöser - nur wenig Zeit auf, verschwindend wenig! Wir müssten von ihm getragen werden und versuchen uns selber zu tragen.


Kein Mensch kann das jedoch auf die Dauer durchstehen - das geht einfach nicht!


Warum ist das so? Leider lassen wir uns immer wieder von unserem Feind treiben, verführen und steuern. Wir lassen uns vom Widersacher fast nach Belieben manipulieren und niederdrücken ...! Er programmiert unser Bewusstsein nach beliebigem Gutdünken und kann uns so einwickeln, suggerieren, belügen und betrügen!


Wir setzten die Prioritäten ganz falsch und sehen nicht mehr durch unsere Frontscheibe. Wir machen Unwichtiges zu Wichtigem und Grundlegendes decken wir rasch zu, vergessen es viel zu rasch!


Wir wollen auffallen und haben eine ungeheuerliche Begierde nach Geltung, Macht und Reichtum in dieser vergänglichen Welt! Jesus lehrt uns klar und unmissverständlich, was wir ohne ihn sind:


Kinder des Bösen / Unkraut des Ackers der Welt!


"Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater (der Teufel) begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. Weil aber ich die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht!"

Johannes 8,44


"Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen!"  Matthäus 13,38


"Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende dieser Weltzeit!"  Matthäus 13,40



Unmerklicher Missbrauch


Das Böse missbraucht uns und wir deformieren uns dabei selbst und, wir merken es nicht! Es füllt unsere Terminkalender ohne Gnade, damit wir keine Zeit zum Nachdenken und zum täglichen Beten haben. Es blockiert uns völlig und versucht uns auf diese Weise rasch von der guten Sache abzubringen – leider immer und immer wi(e)der und viel zu häufig.


Leider macht er dies mit einer wahnsinnig erfolgreichen Erfolgsquote!


Wir befinden uns  immer wieder in diesen Spannungen, einem Feld zwischen zwei Mächten – dem Lieben und dem Bösen, dem Segen und dem Fluch, dem Ja und dem Nein, dem Beten und dem Fluchen, dem Lieben und dem Streiten - oder sogar auch zwischen dem Geben und dem Angeben und manchmal dem teuflischen Aufgeben!


Der Diabolo macht uns gierig und süchtig, dass wir abhängig werden wie ein Alkoholiker vom Trinken und wie ein Raucher vom Nikotin, sodass wir von einem Meeting zum anderen jagen müssen. Die Lasten werden dadurch eher schwerer und drohen uns zu erdrücken.


Wir jammern und tun doch nichts, weil uns der nächste Termin schon wi(e)der wegjagt!


Von einem Jäger nach Wohlstand und Ansehen werden wir zu Gejagten von bösen Kräften wie Eifersucht und Geltungsdrang und wir bekommen keine erholsamen Atem- und Denkpausen mehr. Wir wenden uns unaufhaltsam von Gott unserem Vater ab und - die Entfernung zum Guten wird zu einem tiefen Abgrund, der bald nicht mehr überwunden werden kann, weil Gott uns machen lässt und uns verlässt!


Statt innovative Pausen zu machen, damit unser wahrer Glaube zu Gott dem Allmächtigen auf unser ganzes Leben wirken kann! Nur so bekommen wir ein Ohr für unseren Herrn. Damit wir so werden, wie die Bibel es nennt:


Kinder des Reiches / guter Samen im Acker der Welt!


Unser Innerstes zerfällt – es herrscht immer grössere Unordnung. Wir versuchen die Nachlässigkeiten der kranken Seele durch eine auffällige äusserliche Fassade zu übermalen und damit zu vertuschen. Die wirkliche Lebensqualität sinkt unaufhaltsam, wie man vielleicht später konstatieren muss - aber vielfach nicht zugeben kann und sicher auch nicht zugeben wird.

           


Es fehlt uns eine Erholungsinsel


So wie ein Balsam auf unsere eigene, müde und trockene Haut wirken könnte, schüren wir sie zusätzlich mehr und mehr. An den empfindlichsten Stellen spüren wir auf sehr quälende Weise säure- und laugenhaltige Flüssigkeiten. Wir werden sehr anfällig und gebrechlich auf Angriffe von innen und aussen!


Wir müssten daher rasch etwas zur Wiederherstellung tun und, zu unserer Selbstverteidigung und dauernden Abwehr. Wir müssen uns auch immer weiter selbst schulen, denn der Feind versucht uns immer wieder mit neuen Mitteln anzugreifen, in eine reissende Abwärtsspirale zu bringen, um uns schlussendlich zu bezwingen!

Jesus unser täglicher Balsam


„Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr doch, dass sie mir helfe!“


Sagte Martha ein bisschen vorwurfsvoll zu Jesus. Sie war mit dem Bedienen der Gäste sehr beschäftigt und wollte natürlich nur das Beste für alle. Ihre Schwester Maria aber sass vor den Füssen ihres gemeinsamen Gastes Jesus Christus und hörte aufmerksam seinen sehr lehrreichen Ausführungen zu – sie konnte und wollte es geniessen und daraus viel lernen. Sie konnte sicher für immer davon profitieren und diesen Lehrstoff weiter erzählen!


Jesus aber antwortete und sprach zu Martha:


„Martha, Martha!

Du bist um so vieles besorgt und machst dir so viel Mühe! Nur eins ist aber wichtig und gut! Maria hat sich für dieses eine entschieden - und das kann ihr niemand mehr nehmen!“  Lukas 10,38–42


Maria wurde reifer und weiser! Martha aber wollte sich mit Weltlichem profilieren und dachte, sie könne mit ihrer Gastfreundschaft brillieren. Sie hat sich jedoch ins Hintertreffen gebracht, denn sie konnte vom Besuch

des göttlichen Lehrers nur sehr wenig profitieren!



Im Spiegel der Stille


Es gibt eine sehr einleuchtende Geschichte, die ich hier einfügen möchte:


Zu einem Mönch kamen eines Tages Menschen und fragten: „Was für einen Sinn siehst du in deinem Leben der Stille?“


Der Mönch war eben beschäftigt mit dem Schöpfen von Wasser aus der Zisterne und sprach zu seinen Besuchern: “Schaut mal in den Ziehbrunnen! Was seht ihr?“ „Nichts – nur dunkel!“ gaben sie zur Antwort.


Nach einer kurzen Weile forderte der Einsiedler die Interessierten wieder auf: „Schaut nochmals in die Zisterne! Was seht ihr nun?“


Die Leute blickten mit einen fraglichen Blick wieder in das Loch und sagten erstaunt: „Jetzt sehen wir uns selbst!“


Der Mönch sprach nun in einem ruhigen Ton: „Schaut, als ich vorhin Wasser schöpfte, war das Wasser sehr unruhig. Nach einer Weile hat sich das Wasser wieder beruhigt, die Wellen haben sich gelegt. So sind die Erfahrungen in der Stille: Man sieht sich selber immer besser und wenn man mit sich selber ins Reine gekommen ist, sieht man unsere Welt mit ganz anderen Augen an – und auch unseren wahren Gott, unseren Schöpfer! Unsere Lebenseinstellung ändert sich so!“


Keinesfalls möchte ich überheblich sein. Nein – ich bin und war auch in diesem weltlichen Teufelskreis eingeklemmt, in dieser törichten und tödlichen Spirale mit diesen starken Modewirbeln und den tobenden Weltenstürmen, versuchte ich mich nun für immer zu lösen und zu befreien.


Und - ich habe nun meine stille Insel und meinen wunderbaren Balsam für immer gefunden! Danke lieber Vater im Himmel, du hast mir die Augen weit geöffnet und hilfst mir vielleicht, auch anderen einen Schups ins neue Leben zu geben, einen wirksamen Wink zum einzigen und richtigen Weg – dem Weg zur inneren Ruhe und wahren Zufriedenheit!


„Wirf deine Last auf den Herrn, der wird dich stärken, er wird den Gerechten nicht ewiglich in Unruhe lassen!“  Psalm 55,23


Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last, Gott ist unser Heil!  Psalm 68,19



Führung aus der Verführung


Viel zu schnell sitzen wir in der falschen Strömung und können nicht mehr heraus oder nicht mehr umdrehen, da es uns gnadenlos mitreisst in einen saugenden und schlürfenden Abwärtswirbel, der uns rasch in die kalte dunkle Tiefe saugt und vom wahren Überleben wegholt!


Gott will uns behilflich sein und will uns durch unser Neues Leben begleiten. Er will uns helfen und uns unterstützen bei unseren Prüfungen in diesem geliehenen und sehr kurzen irdischen Leben.


Damit man die nötige Motivation und die erforderliche Kraft behält, braucht und bekommt man auch einen

ganz anderen Freundeskreis, eine gleichgesinnte Glaubensgemeinschaft. Man muss sich von gewissen alten Freunden distanzieren, weil sie es doch immer wieder besser wissen und sich auch nichts sagen lassen wollen!


Man ist nun für viele ein „Stündeler“ (Leute die stündlich zu Gott flehen) und muss auch viel Hohn und Spott ertragen lernen. Man kann sich jedoch rasch verbessern, wenn die innere Einstellung stimmt. Mit der Zeit tut es auch weniger weh. Man ist doch vielen Spöttern und Ketzern voraus. Wir haben Erbarmen mit ihnen, weil nach dem kurzen Leben für alle die entsprechende "Bestrafung" kommen wird! Man schaut fast mitleidig auf uns – dabei müsste doch die andere Seite bemitleidet werden.


Wir helfen ihnen durch unsere Gebete, damit sie den rettenden Weg finden mögen!


Unser irdisches Leben ist doch im Vergleich zur Ewigkeit überhaupt nicht sichtbar. Oder sieht man in einem Kreis, der unendlich viele Ecken hat die Ecken? Warum vermiesen wir in unserem sehr kurzen Dasein für immer und ewig die zeitlose paradiesische Zukunft?


Wir werden aber in diesem Irrgarten rasch den guten Weg finden, wenn wir auf Jesus vertrauen! Und auf dem einzig richtigen und schmalen Steg wird Gott es uns immer wieder bestätigen und - er wird es uns auch auf wunderbare Art fühlen lassen, dass die Richtung nun stimmt. Er reicht uns bei einem beschwerlichen Aufstieg immer wieder seine Hand und zieht uns wieder eine Stufe höher!


Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt - und viele sind es, die da hineingehen! Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt - und wenige sind es, die ihn finden!  Matthäus 17,13-14


Ein grosses Wohlbefinden und eine unbeschreibliche Sicherheit wird uns fast dauernd begleiten und umgeben, wenn wir auf dem schmalen Weg sind. Das ist ein Teil des (un)verdienten Lohnes – ein kleiner Verdienst! Der Heilige Geist übermittelt uns eine innere Zufriedenheit, eine Entlastung, eine Befreiung, eine unbeschreibliche Liebe und


... ein grosses unbeschreibliches Freudengefühl!


Keine Angst, Gott sorgt für alles, wenn wir ihm das Steuer übergeben haben! Gott macht aus uns ein neues, ein anderes Wesen! Wir werden einsichtiger und ritterlicher. Unsere Haut wird dicker und wird zu einem Harnisch, einem Schutzpanzer.


Darum: "Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!"  2.Korinther 5,17


Der Feind fürchtet uns, da wir nun Jesus in uns haben. Jesus ist mächtiger als er! Wir sind nun unter Gottes Obhut und stehen unter seinem Segen, weil wir Kinder des Höchsten sind, weil eine göttliche Person in uns wohnt und immer für uns da sein wird!


Noch werden wir zu den „Letzten“ gezählt, bald aber werden wir zum Ersten hinaufgehoben – und dies endgültig und für immer! Dies wird das grösste und segensreichste Freudenfest, das es je gegeben hat!


"So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt!" Matthäus 20,16


„Alles Gute, was Christus in einem befreiten Leben schafft, wir dann bei euch zu finden sein!“ Philipper 1,11


Wir können zuversichtlich vorwärts blicken und uns weiter vorbereiten. Wir werden mehr und mehr ein Spiegelbild Jesu, wenn wir Gott die Ehre geben und ihn auch an uns arbeiten lassen!


„In dem ihr auch – nachdem ihr geglaubt habt – versiegelt worden seid, mit dem Heiligen Geist der Verheissung!“  Epheser 1,13


„Der Geist ist es, der Leben schafft - das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben!“  Johannes 6,63



Lebensveränderung bitter nötig


Nun habe ich mir eine Lese- und Gebetsecke mit einem Relax-Sessel eingerichtet, damit ich nicht immer vom Fernseher verführt werde und nicht meine Zeit nutzlos vertrödle! Dies ist nun meine eigene Ruheinsel, meine neue Kraftquelle und meine Ladestation! Am frühen Morgen habe mehr Zeit eingerechnet, damit der Tag nicht schon stressig beginnen muss. Damit ich mein Gebet ruhig, durchdacht, ohne Hast und im Geist sprechen und danach noch im Wort Gottes lesen kann – um eventuell auch eine Antwort oder eine Weisung zu bekommen.


Übrigens - als ich den Sessel kaufte, habe ich am gleichen Tag eine überraschende Steuerrückvergütung im genau gleichen Betrag per Postanweisung bekommen! Ist unser Gott nicht fantastisch? Er will unser Vater sein!


"Kehre zurück, meine Seele, zu deiner Ruhe, denn der HERR hat dir wohlgetan!"  Psalm 119,7


„Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler!“  Jesaia 40,29–31


Gott gibt mir so immer wieder die nötige Kraft, ja - er verleiht mir starke Flügel und auch viel frischen Aufwind! So habe ich nun die nötige Übersicht und die von Gott versprochene Sicherheit! Ich werde nun immer stärker, um es immer wieder mit den abgebrühten bösen Mächten aufzunehmen, sie zu enttäuschen und zu schwächen!



Schutz vor Wurmstichigkeit


Das Böse versucht täglich versteckte Viren in unser System einzugeben (um es in der Computersprache zu beschreiben)! Wir werden immer wieder - fast unmerklich - angegriffen. Der Widersacher schleust Schädlinge in unsere Lebensadern, die uns bedrohen, manipulieren und beeinflussen und die unsere guten Daten überdecken oder löschen - und sogar unser göttliches Betriebssystem zum totalen Absturz bringen können!


Aber der Glaube an Jesus Christus ist unser bestes Virenschutzprogramm und unser Firewall. Mit ihm können wir alles abwehren – mit ihm sind wir sehr sicher. Er ist unsere Zuflucht, unser Schutzwall in diesem grausamen Überlebenskrieg!


Er beschützt uns vor bösen Angriffen und Anschlägen, die undurchsichtig und gemein sind. Durch tägliches Beten und Lesen von Bibeltexten, machen wir unsere nötigen Updates und unsere Datensicherungen – und unser System läuft so fast immer problemlos!


Wir können unsere Sicherheitslücken schliessen und nachts gut und sorgenfrei schlafen, weil Christus unser Leben filtert, kontrolliert und uns gegen Angriffe von aussen absichert mit seiner mächtigen und überlegenen Schutzwaffe!


Wir werden nicht mehr wurmstichig und mit Eiern von Schädlingen verseucht! Wir werden und bleiben gesünder und fühlen uns vorzüglich. So können wir unser Bestes für uns selbst tun und haben die allerbeste Investition für unsere wunderbare ewige Zukunft, die schon sehr bald Wirklichkeit wird!


Wir ehren Gott sehr, wenn wir uns an ihm erfreuen!


„Gott wird mit euch sein!“  1.Mose 48,21


Gott will keine Anbetung aus einem Pflichtgefühl heraus. Er will, dass wir ihn loben und preisen mit ehrlicher Zuneigung, grosser Dankbarkeit und mit einer echten Begeisterung und Liebe. Er lacht und freut sich mit uns, wenn wir ihn ehren und zulassen!


Wir Menschen haben immer Hunger nach Anerkennung, nach Liebe und nach Geborgenheit. Jesus sagte doch ganz klar, dass alle die den Hunger stillen wollen, zu ihm kommen sollen!


Gott schart immer mehr seiner Helfer um sich - eines der vielen Zeichen, dass sich die Endzeit mit zu grossen Schritten naht! Ja, Jesus Christus kommt wieder und sammelt seine treuen Kinder und Freunde ein, um sie

nach dem Endkampf in sein Vaterland zu bringen!


Auf einer anderen Ebene findet ein gewaltiger Krieg zwischen dem Guten und dem Bösen statt. Gottes Engel führen diese Schlacht überlegen und mit Gottes Herrschaft bis zur Endzeit dieser sündigen Welt, bis zu seinem endgültigen Schlag und seinem grossen Sieg durch die Vernichtung aller Widersacher! Jesus sagt uns unverblümt:


Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig - so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!

Matthäus 11,29


"Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust - wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit! "  1.Johannes 2,15-17


„Also lasst uns nicht schlafen wie die übrigen – sondern wachen und nüchtern sein!“  1.Thessalonicher 5,6





Fortsetzung des (vorläufig) letzten Teils meiner Geschichte:


B10 Segensreiche Passage